Hoher Besuch in der Gustav-Schwab-Straße – Landtagspräsidentin Muhterem Aras besucht Berufskolleg des IB in Reutlingen

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Im Rahmen des Programms „Schulbesuch vom Landtag“ konnten sich die Klassen der Berufskollegs Wirtschaft und Fremdsprachen und des Technischen Gymnasiums, die die Beruflichen Schulen des Internationalen Bunds in Reutlingen besuchen, am Donnerstag, 21.3.24, über einen sehr hohen Gast freuen.

Frau Muhterem Aras, die als Abgeordnete der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg sitzt und diesem seit 2016 als Präsidentin vorsteht, kam vorbei, um die Arbeit des Landtags vorzustellen und vor allem für die Fragen der Schüler*innen bereitzustehen. Begleitet und unterstützt wurde sie dabei von Thomas Poreski (MdL und Stellvertretendem Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag) und Rudi Fischer (MdL, FDP).

Schon in ihrem Eingangsvortrag betonte Frau Aras, wie wichtig das Engagement gerade junger Menschen für die Demokratie ist. Und auch in der anschließenden lebhaften Diskussion mit den Schüler*innen vermittelte sie ansteckende Begeisterung. Die jungen Leute hatten viele Fragen – von ganz persönlichen Bereichen, wie es denn ist, als Frau mit türkischen Wurzeln ein so hohes Amt auszuüben, über den Amtsalltag einer Landtagspräsidentin bis zu brandaktuellen politischen Themen wie dem Nahostkonflikt oder dem Umgang von Parteien mit Social Media reichten die Interessen. Dabei zeigte sich, wie wertvoll es gerade im Informationszeitalter ist, den persönlichen Kontakt zu politischen Ämtern und Positionen herzustellen. Frau Aras ging intensiv und persönlich auf die Fragen ein und ermöglichte den Schüler*innen so eine tolle Auseinandersetzung mit diesen Themen.

Und so fiel ihr Schlussappell auch sicherlich auf fruchtbaren Boden: Sie forderte die Klassen dazu auf, ihre Rechte wahrzunehmen und sich an den Wahlen zum Europaparlament, den Kommunalwahlen und auch weiteren anstehenden Wahlen zu beteiligen. Besonders der Vorschlag, nach der Partynacht am Samstag einfach auch sonntags gemeinsam ins Wahllokal zu gehen, kam bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr gut an.

Eine wertvolle Möglichkeit, sich mit der Demokratie auseinanderzusetzen – und das ist derzeit so wichtig wie selten.

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